Newsletter Sommer/Herbst 2016

Inhalt

  • Katzenspeichel und seine Folgen
  • Schafe auf dem Rücken
  • Ausbildung Tierkommunikation

Katzenspeichel und seine Folgen

Für Vögel ist Katzenspeichel hochinfektiös. Der Kontakt mit dem Speichel, ohne Behandlung mit einem Antibiotikum, führt zum Tod. Die im Katzenspeichel enthaltenen Pasteurellen gelangen in die Blutbahn und führen zur Blutvergiftung oder Organversagen.

Was viele nicht wissen: Von Katzen mitgebrachte Vögel, die unversehrt und mit gutem Gewissen wieder in die Freiheit entlassen werden, sterben dennoch innerhalb von 24 - 48 Stunden an Organversagen, verursacht durch die Pasteurellen. Die Grösse des Vogels spielt dabei keine Rolle.

Das Desinfizieren der Wunde reicht bei weitem nicht aus, denn die Erreger gelangen direkt in die Blutbahn. Katzenzähne sind auch sehr fein, so dass Bissspuren beim entsprechenden Beutetier nicht mal erkannt werden oder fest bluten.

Eine Behandlung mit dem verschreibungspflichtigen Antibiotikum Baytril ist für ein Weiterleben unumgänglich und mit dem zu rettenden Tier sollte sofort und ohne Zeitverlust ein Tierarzt oder eine Wildvogelstation aufgesucht werden. Dadurch steigen die Überlebenschancen gewaltig und das Tier kann nach erfolgter Behandlung (intravenös oder orale Gabe von Baytril über einige Tage), wieder in die Freiheit entlassen werden.


Schafe auf dem Rücken...

...können in den wenigsten Fällen von alleine wieder aufstehen. Wenn auf der Weide keine Möglichkeit besteht, wo sich das Tier stehend den Rücken kratzen kann, (z.B. überlappende Kante, querstehender Ast, etc.), bleibt dem Schaf nichts anderes übrig, als sich am Boden zu wälzen, um den Juckreiz zu stillen.

Besonders trächtige Tiere sind dann auf fremde Hilfe angewiesen. Ihr dicker Bauch verhindert ein Drehen und Aufstehversuche führen in der Folge zu Verletzungen. Sollten Sie also irgendwo ein Schaf auf dem Rücken liegend sehen, welches nicht von alleine hochkommt, dann zögern sie nicht, ihm in die Wolle zu greifen und ihm wieder auf die Beine zu helfen.


Ausbildung zum telepathischen Tierkommunikator

Am 3. September 2016 beginnt die nächste Ausbildung in Tierkommunikation als Fernlehrgang. Die Ausbildung umfasst fünf aufeinanderfolgende Module.

3. - 24. September 2016 Basisseminar Tierkommunikation (Modul 1)
Einstieg in die telepathische Tierkommunikation
Voraussetzung: keine

24. September - 5. November 2016 Aufbauseminar Tierkommunikation (Modul 2)
Körperscan, Blockaden beim Tier erfühlen, Krafttiere
Voraussetzung: Besuchtes Basisseminar bei mir oder jemand anderem. Die Verbindung und Kontaktaufnahme zu Tieren sollte selbstständig hergestellt werden können.

Wer bereits das Aufbauseminar bei mir besucht hat, kann bei Gefallen mit den restlichen Ausbildungsmodulen weiterfahren und mit einem Diplom abschliessen.

12. November - 11. Februar 2017 abschliessende Ausbildungsmodule (Module 3 - 5)
Sterbebegleitung, verstorbene Tiere, vermisste Tiere, Praxisfälle und Coaching
Voraussetzung: Besuchtes Aufbauseminar bei mir.


Und zum Schluss:

Ich wünsche Ihnen/Dir schöne Spätsommertage mit viel Zeit zum Entspannen, Sonne tanken und die Seele in der Natur baumeln zu lassen.

Ihre/Eure
Eva Müller